1950 – 1959
1952
Firma E. Mettler Küsnacht
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Stäfa
Der grosse Umzug
Die Produktion wird in ein neues, eigenes Gebäude nach Stäfa (ZH) verlegt.
Dieses Gebäude wird in den folgenden Jahren immer wieder erweitert.
1. Bauetappe: 1951 – 1952
1. Spatenstich: August 1951
Umzug nach Stäfa: 11. bis 30. August 1952
Offizielle Einweihung: 30. September 1952
Einzug Personal: 15. November 1952
Anzahl Mitarbeiter: 1953 – 80 Personen, 1954 – 105 Personen
Grundfläche: (1953–1954) 1695 Quadratmeter


1952
Mettler Verkaufsbureau Zürich, Pelikanstr. 19
1952
M5 – Mikrowaage mit Körperwärme-Schutzschild!

With 20 g capacity, a large optical range, and a protection shield to avoid the influence of body heat,
this successful balance was produced for 30 years. The M5 was the first microbalance to utilize the
substitution principle. The large optical range enabled differential weighing operations to be carried out
without needing to use the balance’s internal weight system. Hence, one of the largest sources of error,
namely the calibration error of the small weights, was completely eliminated.
Anwendungsgebiete:
Mikroanalyse, Einwägungen und Differenzwägungen unter Verwendung grösserer Tara wie
Absorptionsröhrchen usw. Gewichtsbestimmungen bis 20 g mit höchster Genauigkeit in Physik, Biologie
und Technologie. M5 SA mit ausschwenkbarer Schale zur Beschickung ausserhalb der Waage.
M5
Wägebereich 20 g
Optischer Bereich: 20 mg
Reproduzierbarkeit: ± 0,001 mg
1952
H-Serie-Waagen erlangen Weltruhm
Die H–Serie ersetzte die B–Serie. Mit einem zehnmal grösseren optischen Bereich waren Differenzwägungen viel einfacher und genauer. Über eine Lebensdauer von 30 Jahren wurde eine grosse Anzahl von Waagen der H–Serie in die ganze Welt verkauft und Mettler wurde zum Synonym für hervorragende Wägequalität.
H4
Höchstlast: 160 g
Genauigkeit: ± 0,5 mg
Reproduzierbarkeit: 1 mg
H6
Höchstlast: 160 g
Genauigkeit: ± 0,1 mg
Reproduzierbarkeit: ± 0,1 mg
H16
Höchstlast: 80 g
Genauigkeit: ± 0,02 mg
Reproduzierbarkeit: ± 0,05 mg
1960
UM7 erste Ultramikrowaage
Die erste Ultramikrowaage von Mettler nutzte das Tageslicht zum Ablesen der kleinsten Stellen des Wägeergebnisses. Das einzigartige Design des UM7 eliminiert die Verwendung einer Glühbirne, die traditionell für die Anzeige der kleinsten Ziffern verwendet wurde. Da die Wägeelemente nicht mehr durch die Wärme einer Glühbirne beeinflusst wurden, wurde eine Auflösung von 0,1 µg bei einer Waage mit nur 2,5 mg Kapazität erreicht. Diese Ultramikrowaage kostete damals um die 4000 Franken.
UM7
Höchstlast: 2,5 mg
Genauigkeit: ± 0,2 µg
Reproduzierbarkeit: ± 0,1 µg
1966
Präzisionswaagen – P-Serie
Mettler führte als erster Präzisionswaagen nach dem Substitutionsprinzip ein. Die P-Serie war damals die kompakteste Präzisionswaage ihrer Art. Die Wägegüter konnten oben auf der Waage in nahezu jeder Grösse problemlos platziert werden. Eine digitale Anzeige folgte später in der PE-Serie.
In einer Preisliste von 1967 sind 14 verschieden P-Waagen aufgeführt. Die Preise variierten zwischen
1490.– und 2450.– Franken.
1490.– und 2450.– Franken.
P120
Höchstlast: 160 g
Genauigkeit: ± 0,5 mg
Reproduzierbarkeit: 1 mg
P1200
Höchstlast: 160 g
Genauigkeit: ± 0,1 mg
Reproduzierbarkeit: ± 0,1 mg
P11
Höchstlast: 80 g
Genauigkeit: ± 0,02 mg
Reproduzierbarkeit: ± 0,05 mg