Pierre Aerni ist Mitglied der GHGB – Genealogisch-Heraldische Gesellschaft Bern

Wappen: In rot ein silbernes Wasserrad
mit sechs Schaufeln darauf ein durch die Nabe
gehender silberner Hammer mit goldenem Stil,
beseitet von zwei goldenen Sternen.
Grafik: Pierre Aerni
Das neue Wappen geht auf unseren ältesten Vorfahren Andres Aerni zurück. Seine Einbürgerung in Bolligen erfolgte im Jahre 1692. Der rote Hintergrund erfolgt in Anlehnung
an das Bolliger Wappen. Um den Beruf des Hammerschmiedes darzustellen, wurde das Wasserrad, gekopelt mit einem Schmiedehammer, gewählt. Die zwei Sterne zeigen einerseits seine Verbundenheit mit Bolligen und andererseits mit der Stadt Bern
Im Münster wurden vier seiner zehn Kinder getauft, in der Stadt bern leben viele seiner Bekannten und Berufskollegen. Das wichtigste aber war, dass er in der dem Staate
gehörenden Hammerschmiede in der Matte tätig war.
Die Helmzier (Bild unten) zeigt eine Frauenfigur, unsere tapfere Susanne Aerni,
die links und rechts zwei Chorgerichtsmanualseiten zeigt. Ohne ihren Sohn Jean Jacques, geboren 1745, wäre das Geschlecht der Aerni von Bolligen erloschen.
(siehe Fall Susanne Aerni > Chorgerichts-Manual II, 1683 – 1771)

(altes Wappen)

Wappenbeschreibung / Blasonierung
In Rot über grünem Dreiberg sechsstrahliger,
goldener Stern überhöht von silbernem Herz,
beseitet von zwei goldenen Ähren.
Neugestaltung: Pierre Aerni
Friedrich Aerni
Burgerwappen der Stadt Bern
ehemals von Bolligen BE

Wappenbeschreibung / Blasonierung
In Rot goldene Ähre beseitet von zwei
golden besamten, silbernen Rosen.
Das Wapppen ist auch zu finden im Wappenbuch der Burgergemeinde Bern
von Berchtold Weber und Martin Ryser, 2003.
erwirbt 1938 bei der Zunftgesellschaft zu Schmieden

Agathon Aerni
Burgerwappen der Stadt Bern
ehemals von Bolligen BE

Wappenbeschreibung / Blasonierung
In Blau auf Wellenschildfuss Karavelle überhöht von Flachsparren.
Das Toppsegel belegt mit schwarzem Hauszeichen.
Das Wapppen ist auch zu finden im Wappenbuch der Burgergemeinde Bern
von Berchtold Weber und Martin Ryser, 2003.
sowie Doyen des Bernischen Konsularkorps, erwirbt 1985 bei der Gesellschaft
zu Kaufleuten das Burgerrecht der Stadt Bern. Das Schiff im Burger-Wappen
symbolisiert seine langjährige Auslandtätigkeit.
Aerni
Burgerwappen der Stadt Bern
ehemals von Zollikofen BE

Wappenbeschreibung / Blasonierung
In Silber auf grünem Dreiberg drei grüne Ähren.
Wappenbuch der burgerlichen Geschlechter der Stadt Bern
von Felix Friedrich Hürzeler (1860-1935), Zeichnungen von Paul Bösch (1889-1969),
Herausgegeben von der Burgergemeinde Bern, 1932.
Aerni von Hilterfingen BE

1731
Wappenbeschreibung / Blasonierung
In Blau auf grünem Dreiberg golden brennendes, silbernes Herz überhöht von sechsstrahligem, goldenen Stern, beseitet von zwei silbernen Ähren.
Neugestaltung: Pierre Aerni
Das Wappen wurde im Register
des Staatsarchiv Bern eingetragen
mit dem Hinweis:
Wappentafel in der Kirche Hilterfingen

1932
Wappenbeschreibung / Blasonierung
In Blau auf goldenem Dreiberg
drei goldene Ähren.
Neugestaltung: Pierre Aerni
Das Wappen wurde 1932 im Register
des Staatsarchiv Bern eingetragen.
Die Gestaltung mit den drei Ähren
ist ein Vorschlag des Staatsarchiv.
Aerni von Le Locle NE
und Aerni von Neuchâtel NE
ehemals von Hilterfingen BE

Wappenbeschreibung / Blasonierung
In Blau auf grünem Dreiberg golden brennendes,
silbernes Herz überhöht von sechsstrahligem, goldenen Stern,
beseitet von zwei silbernen Ähren.
Neugestaltung: Pierre Aerni
Die beiden Neuenburger-Familien verwenden
das alte Familienwappen von Hilterfingen aus dem Jahre 1731.
Auch zu finden in: Armorial neuchâtelois von Pierre Huguenin-Dumittan, 2009.
Aerni Zinnteller


Wappenbeschreibung / Blasonierung
Geteilt, von Silber wachsendes, rotes Eichhörnchen mit goldenen Ähre
mit grünem Halm in den Pfoten, und dreimal geteilt von Rot und Silber.
Eintrag im Staatsarchiv Bern:
Pfeiffenkopf des Johann Friedrich Aerni in Wichtrach BE. 1863 (Sammlung Eckert)

AERNI
von Grossdietwil LU
In Blau über grünem Dreiberg goldenes Hauszeichen beseitet von zwei sechsstrahligen, goldenen Sternen.

AERNI
von Solothurn SO
In Blau über grünem Dreiberg goldenes Hauszeichen beseitet von zwei sechsstrahligen, goldenen Sternen.

AERNI
von Solothurn SO
In Blau über grünem Dreiberg goldenes Hauszeichen beseitet von zwei sechsstrahligen, goldenen Sternen.

AERNI
von Solothurn SO, ehemals von Bolken
Geviertet, 1 und 4 geteilt von Rot und Silber, 2 und 3 fünfmal schräglinks geteilt von Rot und Silber, das Ganze überdeckt von blauem Rechtsschräg-balken mit goldenem Pilgerstab umschlungen von zwei goldenen Schlangen.

AERNI
von Sainte-Croix VD
Geteilt, von Silber schwarzer Adler, und von Blau goldenes Hauszeichen.
Nachfolgend ein paar Beispiele
von Familienwappen
die ich für die Erstellung von
diversen Familienchroniken gestaltete.


Müller / Wien

Cueni BL

Matthis SG

Leibundgut Affoltern i.E.

Hennige Stammbaum


geboren 1952 in Dürrenzimmern, einem Ortsteil von Brackenheim im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg.
Mannfred Hennige wohnt heute in Wiesloch.


Das Wappen und die Helmzier der „Heege“ zeigt eine goldige Weide, die ebenfalls im Wappen von Weidenstetten, einer Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg, zu finden ist. Der Name „Heege“ bedeutet Landwehr/
Grenzsicherung/Einfriedung einer Siedlung. Die zwei gekreuzten weissen Hellebarden im Wappen weisen auf die Tätigkeit des Grenzsoldaten hin.
Das Wappen und die Helmzier der „Brose“ zeigt einen goldenen Reichsapfel mit goldenem Kleeblattkreuz, das Symbol aus dem Wappen der Gemeinde Untergruppenbach im Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg. Das Unendlichkeitszeichen weist auf die Herkunft des Familiennamen hin: „Brose“ aus der verkürzten Form von Ambrosius kann mit „der Unsterbliche“ übersetzt werden.


BRÖTZLER
Wie das Wappen der „Scheuerle“ zeigt auch das Wappen der „Brötzler“ die zwei Symbole rotes Haus und blauer Wellenfluss aus dem Wappen von Hausen an der Zaber, ein Dorf im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg. Der Name Brötzler bedeutet Bretzel-Hersteller. Seit dem Mittelalter wird die Brezel von der Bäcker-Zunft als Zunftzeichen verwendet wie hier in Wappen und der Helmzier.
EYTH
Das Wappen und die Helmzier der „Eyth“ zeigt einen goldenen Auerhahn auf einem goldenen Ast. Dieser Auerhahnbefindet sich ebenfalls im Wappen von Freudenstadt im Schwarzwald, wo die Eyths 1599 aus Österreich einwanderten. Der Doktorhut im Wappen bezieht sich auf diese Gelehrtenfamilie, die meisten waren Philologen und praktisch durchgehend Professoren.