TOLEDO
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6. Jahrhundert vor Christus
TOLEDOTH

Ein stolzer Name der Geschichte, der verpflichtet
Als im 6. Jahrhundert vor Christus König Nebukadnezar Jerusalem einnahm, konnten einige Einwohner fliehen. Sie überquerten die See-Enge von Gibraltar und gründeten auf der Iberischen Halbinsel eine Stadt die sie Toledoth nannten, in der Hoffnung, sie würde die Jahrhunderte überdauern. Denn "Toledoth" heisst auf Alt-Hebräisch "Generationen" oder "ausdauernd".
Als 1833 die Gründer einer kleinen Stadt in Ohio, USA, einen Namen für ihren Ort suchten, fiel ihre Wahl auf Toledo. Hundert Jahre später war der Name Toledo, seiner ursprünglicher Bedeutung gerecht werdend, wieder Inbegriff für bleibende Werte und Beständigkeit. Damals schon, keine 30 Jahre nach der Gründung der Toledo Scale Company, galten deren Waagen in den USA als Symbol für die Zeiten überdauernde Genauigkeit.
Bild: Toledo Ohio 1876 / Sammlung Pierre Aerni
1901
TOLEDO
Henry Theobald

Henry Theobald
(1860 – 1924)
Die Gründung der Toledo Computing Scale
and Cash Register Company
Die Geschichte der Toledo Scale Company fängt mit einem Rauswurf an. Der junge Henry Theobald wird bei der National Cash Register Company, NCR, gefeuert, weil er zu gute Ideen hat. Sein Chef bangt um seinen Posten. Trübsalblasen liegt dem eigenwilligen Henry nicht, und so packt er die Gelegenheit beim Schopf, etwas Besseres aus seiner Zeit zu machen. Er hört von Allen DeVilbiss Jr., der eine neuartige Waage erfunden hat, setzt sich mit ihm in Verbindung und gründet 1901 die Toledo Scale Company.
Bild: Sammlung Pierre Aerni
Allen DeVilbiss

Allen de Vilbiss
* März 1873 in IN
gest. 22. April 1911
in Toledo, Lucas Co, Ohio
Die Geburt der ersten vollautomatischen Waage der Welt
Das geistige Kapital des Unternehmens sind die Patente des frischgebackenen Produktionsmanager und Erfinder Allen DeVilbiss Jr.. Diesem war drei Jahre zuvor die Idee gekommen, das jahrhundertalte Prinzip, Gewichte gegen Gewichte aufzuwiegen, mit einer automatischen Gewichtsanzeige und der dazu gehörenden Preisskala zu kombinieren. Die vollautomatische Waage war geboren, und die Toledo Scale Company war die erste Firma, die diese herstellte und verkaufte.
Bilder: Sammlung Pierre Aerni


Zwei Ansichten der ersten vollautomatischen Waage der Welt.
der unzähligen Patentschriften
von Allen DeVilbiss Jr.


Die erste Fabrik
Die erste Fabrik der damaligen Toledo Computing Scale Company befand sich 1901
in dem zweistöckigen Gebäude an der Ecke Albion Street und Bishop Street in Toledo.
Früher wurden die Waagen im Keller des Elternhauses (Dr. Allen de Vilbiss)
von Allen DeVilbiss Jr. gebaut.

Die ersten Mitarbeiter
Auf dem Bürgersteig sitzt J. D. Rittenhouse, immer noch als Emailliervorarbeiter tätig, mit
einer ununterbrochenen Dienstzeit von 50 Jahren; Vierter von links, in der ersten Reihe,
ist Walter Palmer, jetzt im Retail Assembly Department. Die Produktion betrug etwa
fünfzehn Waagen pro Woche.
Bilder: Sammlung Pierre Aerni
1902

Company becomes
TOLEDO COMPUTING SCALE COMPANY
Bilder: Sammlung Pierre Aerni

Das ursprüngliche Werk befand sich in der Albion Street und der Bishop Street
(Das zweistöckigen Gebäude auf der rechten Seite). Der dreistöckige Neubau
befand sich bei Monroe und Albion, entlang der Bishop Street.
Später kam dann noch ein viertes Stockwerk auf das Hauptgenbäude.
Bilder: Sammlung Pierre Aerni

1904

No Springs – Honest Weigh
wird Firmenslogan
1905

Sehr fortschrittlich für die Anfangszeit war die Verkaufsmethode,
eine Waage direkt im Laden des Kunden vorzuführen.
Das Automobil war das perfekte Transportmittel dazu.
1906
5 Jahre Toledo


1906 wurde eine Zylinderwaage zu einer wichtigen Ergänzung der Toledo-Linie.
Diese speziell für Fleischwarenabteilungen angepasste Waage war zusammen
mit der beliebten Fächerwaage der Beginn eines Wägesystems für den Lebensmittelhandel.




Aus dem obigen Briefkopf ist zu entnehem:
President: Henry Theobald
Vice-President: Frederick L. Geddes
Chairman: Lenox S. Rose
1908
Bekenntnis zum Kundendienst
«"Wir sind nicht verpflichtet, neue Waagen zu bauen, aber wir sind verpflichtet, die Waagen, die wir gebaut haben, zu warten!"
Henry Theobalds Bekenntnis zum Kundendienst gilt auch heute noch. Die Serviceorganisation, schon 1908 aufgebaut, ist der Stolz der Toledo Company geworden. Wo Toledo-Waagen verkauft werden, werden sie auch gewartet, repariert und nachgeeicht. 1908 alles andere als selbstverständlich.
1910
in Windsor, Kanada
TOLEDO COMPUTING SCALES Co.



Links: Auf dem ganzseitigen Inserat ist aus dem Text zu entnehmen, dass die Toledo-Waagen von dieser Modellreihe im kanadischen Werk in Windsor, Ontario produziert wurden.
Pin & Inserat: Privatsammlung
Oben: Das neue Werk in Winsor, Kanada: Toledo Computing Scales Co. Ansicht von der Wasserseite, Aufnahme von 1912.
Bild: University of Windsor, Leddy Library

1911
Die industrielle Linie beginnt mit der Entwicklung
einer tragbaren Doppelpendelwaage
Vergoldeter Pin
10 Years
TOLEDO SCALE CO
Ø 16 mm


Vergoldeter Pin
10 Years
TOLEDO SCALE
Ø 13 mm
1915
Norwegischer Erfinder wird 1915 Berater der Toledo Scale Company
Halvor Olsen Hem was born August 14, 1863, in Saude, Norway, to Ole and Aste Hem. H.O. Hem was born into a family of engineers and mechanics, and before the age of fifteen had designed numerous mechanical devices including scales, steam engines, and sewing machines. In 1882, H.O. Hem came to the United States where he became an engineer with the H.N. Strait Manufacturing Company of Kansas City, Missouri. It was in 1890 when he became the chief engineer, superintendent and vice-president of the company. H.N. Strait Manufacturing Co. produced scales under the name Monarch for twelve years under H.O. Hem. In 1902 the company was sold to Fairbanks, Morse and Company where H.O. Hem created a complete line of scales. H.O. Hem remained there until 1915 when he became a consultant to the Toledo Scale Company, and in 1928 he became the chief engineer of Toledo Scale. Some of his developments in scales were in the area of heavy capacity, mechanical devices for World War I and II, wind tunnel measuring systems, and the automobile industry.
During his tenure as an engineer, H.O. Hem received various awards and honors. He received the John Price Wetherill medal in 1932 for his perfection of pendulum scales. In 1936 he received an honorary Doctor of Science degree from the University of Toledo. H.O. Hem was also part of many associations and organizations. One such group was the Yards and Terminals Committee 14 of the American Railway Engineering Association, which determined the rules and regulations for scales and their installation. He was also a member of the American Society of Civil Engineers, American Society of Mechanical Engineers, American Railway Engineering Association, and the National Scale Men’s Association.
H.O. Hem retired from the Toledo Scale Company in 1947, but he still helped the company as a consultant. H.O. Hem was married twice, first to Lillian with whom he had two children, H. Warren and Verona, and second to Helen Vaughan. He died on November 11, 1952.
28 x 161/2 x 22 inches
Fotos von Fontaine's Auction Gallery.
www.fontainesauction.com

1916
Vergoldeter Pin
15 Years
TOLEDO SCALE CO
mit drei grünen
Schmucksteinen
versehen
Ø 16 mm

1917
Das Treffen des 100%-Clubs von 1917 brach alle Rekorde.
86 Toledo-Verkäufer gegenüber 44 im Vorjahr erreichten ihr Umsatzziel,
um 1917 100% Clubmitglieder zu werden.
Diese Gruppe brach auch alle Jahresdurchschnitts-Rekorde.



und mit verschiedenen kleinen Edelsteinen geschmückt.
1920

Regelmässig erschienen ganzseitige Inserate im grossformatigen Magazin
«The Saturday Evening Post»
1921
Vergoldeter Pin
20 Years
TOLEDO SCALE CO
mit vier roten
Schmucksteinen
versehen
Ø 16 mm

Retail Butchers Association

Buffalo Exhibit, Buffalo Retail Butchers Association. originally black and white;
the photograph has faded considerably; no retouching was applied to this digital copy.
Photo courtesy of The University of Toledo

Die Toledo Neuheiten im Grand Central Palace in New York
Photo courtesy of The University of Toledo
1923
Werbetafel
No Springs – Honest Weight

Auf der Rückseite befindet sich folgender Text:
Hängen Sie dieses Schild
an einer auffälligen Stelle auf.
Es ist Ihre Botschaft an unsere Kunden. Wie Sie wissen, sind sie finanziell interessiert. Sie haben ein 50:50-Interesse mit Ihnen am Betrieb der Waage. Ihr Wägeservice ist daher etwas, das bei unseren Kunden beworben werden sollte.
Wir möchten, dass Sie den vollen Nutzen aus Ihrer Investition in Toledo Scales ziehen. Sie sind überall dafür bekannt, dass sie automatisch ehrliches Gewicht verleihen. Dieser Umstand hat bei tausenden Händlern einen echten Kulanzwert, denn bekanntlich richtiges Gewicht und faire Preise geben den Kunden die Gewissheit, dass sie für ihr Geld die volle Leistung bekommen. das schafft Vertrauen, fördert den guten Willen und zieht den Handel an.
Hängen Sie das Schild also gut sichtbar in Ihr Schaufenster oder an eine prominente Stelle in Ihrem Geschäft, um auf die Zuverlässigkeit Ihres Wägeservices hinzuweisen.
Toledo Scale Company
1924

Theodor Prümm, deutscher Waagenpionier
Dass Toledo-Waagen nicht nur in den USA, sondern auch in Europa ein Begriff sind,
verdanken sie weitgehend einem Deutschen. Als in den zwanziger Jahren die ersten vollautomatischen Toledos in Europa eingeführt wurden, waren daran mehrere Personen beteiligt, ganz besonders aber THEODOR PRÜMM. Der Diplomingenieur gründete 1924 zusammen mit seinem Partner EDUARD LEOPOLD die Westdeutsche Toledo GmbH,
die später zum Toledo-Werk Köln GmbH wurde und heute die europäische Toledo-Zentrale ist. PRÜMM, Waagenbauer in dritter Generation, ein Waagenpionier der ersten Stunde, baute
mit seinem Partner ein Unternehmen auf, das in mancher Hinsicht grössere Schwierigkeiten
zu überwinden hatte als das amerikanische Mutterhaus. Durch die hohen Einfuhrzölle waren die Toledo-Waagen in Deutschland noch teurer als in den USA. Zudem erteilten die deutschen Behörden, von den einheimischen Herstellern unter Druck gesetzt, lange Zeit keine Eichzulassung für verschiedene Toledo-Waagen.
Seriöse Vertreterschulung ist eine gute Investition!
THEODOR PRÜMM und EDUARD LEOPOLD schulten ihre Vertreter, impften ihnen die passenden Antworten auf alle möglichen Fragen ein und erzielten dank ihrer guten Verkaufsorganisation einen schönen Gewinn, den sie sofort wieder in die Firma steckten.
Das Unternehmen wuchs ständig, und es konnten sogar Reserven angelegt werden, die während der Weltwirtschaftskrise dringend nötig waren.
Der Service als Retter in der Not
Dass die Westdeutsche Toledo GmbH die Krise so gut überstand, war aber hauptsächlich auf die Serviceorganisation zurückzuführen. Das Unternehmen gab für seine Waagen eine Garantie von mindestens 14 Jahren ab, sofern die Waagen während dieser Zeit sachkundig gepflegt und unterhalten wurden. Innerhalb kürzester Zeit schlossen zwei Drittel aller Kunden einen Servicevertrag ab. So wurde der Umsatz gesteigert, krisensichere Arbeitsplätze geschaffen und die Basis für den guten Ruf der Toledo-Produkte gelegt.
Rechts: Werbepostkarte von der "Westdeutsche Toledo GmbH" mit Model 0851
Unten: Ein Blick in die neuen Montagehallen

1926
wird Präsident von Toledo Scale Company

Hubert D. Bennett
of Georges LaChance
Georges LaChance, 1888-1964, was an important painter of Southern Indiana landscapes
and a member, and president, of the Brown County Art Guild.
This series of 14 paintings was commissioned by Toledo Scale and created
by Georges LaChance in 1928 and 1929. These paintings are of the most
senior Toledo employees of that era as they performed their jobs.
1929
Toledo Precision Devices, Inc
Zum Vergrössern – Bild anklicken
Von Norman Bel Geddes entworfene Thekenwaage für Toledo Scale Co.
(Zeichnung von 1929, Kohle, Feder und Tinte)
Bild: norman.hrc.utexas.edu
Um eine leichtere Thekenwaage zu schaffen (die Thekenwaage der Toledo Scale Company
wog 163 Pfund), empfahl Bel Geddes die Verwendung von Stahlblech anstelle von porzellanemailliertem Gusseisen. Die Suche nach einer dauerhaften Beschichtung für Stahl brachte Geddes auf die Idee, die Waage komplett aus Kunststoff herzustellen, eine Idee,
die den Präsidenten des Unternehmens, Hubert D. Bennett, so faszinierte, dass er das Stahlblechkonzept von Geddes aufgab, die Entwicklung von Plaskon finanzierte,
eine mit Cellulose gefüllte Harnstoff-Formaldehyd-Formmasse, und gründete die
Toledo Synthetic Products Company, um sie herzustellen.
Norman Bel Geddes war Produktdesigner und war einer der Gründer der Industrial Designers Society of America (IDSA) und einer der Wegbereiter der Stromlinienform in den 1930er Jahren.
Toledo Scale konzentrierte sich auf die Schaffung eines positiven Umfelds und des
öffentlichen Ansehens des Unternehmens. Die zwei Fotos des Baseballteams des
Unternehmens zeigt die Kameradschaft zwischen den Mitarbeitern.
1930
Women as Mechanics

Das Bild zeigt Hazel Chitwood an der Arbeit als Mechanikerin bei Toledo Scale Company
Pressefoto mit all seinen Retuschen und Anweisungen.
Die hellblaue Linie zeigt den tatsächlich gezeigten Ausschnitt in der Druckausgabe.
Bild: Sammlung Pierre Aerni
Auf der Rückseite ist vermerkt:
Sep 5 1930 / Any number of women can boast of their Jobs, but fewcan claim the title of „skilled mechanic.“ With her four-spindled tapper, Mrs. Hazel Chitwood daily performs tapping and reaming tasks worthy of the best of male mechanics. After several years with the Toledo Scale Company, she has reached a position where efficiency and thoroughness are even more than essential. Seventeen operations of tapping are involved, one of which, if overlooked, will cost a considerable loss of time and possibly spoiled material. She is shown above working on the second phase of the complete operation. Two processes follow before the piece is finished.
1930
Toledo and the Sunkist Beauties
auf einer Toledo "Lollipop"-Waage
Fanchon & Marco, Inc. started in 1919 and snowballed until theatres which had bought franchises from them became bankrupt and or due to the depression, Unions, and in order to keep units out they had to become theatre operators. Fanchon and Marco would manage many theatres on the West Coast circuit as well as produce many acts such as the «Sunkist Beauties,» «The Fanchon and Marco Girls» and the 48 woman group called the «Fanchonettes
(Formerly California Sunshine Girls») to perform in these theatres.

1931
(1895–1957)

Geboren in Chicago als Harold Livingston Van Doren, studierte an der Art Students
League in New York (1920-21) und ging mit einem Stipendium für Kunstgeschichte
nach Paris (1922-24). Van Doren eröffnete 1931 in Zusammenarbeit mit John Gordon Rideout (1898-1951) in Toledo, OH, ein Designbüro.
Sie entwarfen für ihren ersten Kunden, die Toledo Scale Company,
eine farbenfrohe Art-Deco-Wolkenkratzer-Gesundheitswaage und 1934 eine leichte, moderne «Sentinel Duplex»-Einzelhandelswaage, die das größte Kunststoffformteil
der Zeit verwendete.
Bild: Sammlung Pierre Aerni
1931
1932
In der Schweiz, einem Land, das weltweit für Präzisionsmaschinen bekannt ist, finden Toledo-Waagen breite Akzeptanz. Das Foto zeigt das Büro des
Toledo-Händlers in Zürich mit einer repräsentativen Ausstellung von Einzelhandels- und Industriewaagen.
Das rechte Bild zeigt den Firmen-Lastwagen mit einer ZH-Nummer!
Bilder: Sammlung Pierre Aerni


Eine magere Ausbeute über Toledo in Frankreich waren meine Recherchen im Internet: In den Archiven der Universität von Ohio fand ich eine Foto über den Montageraum in Paris und auf "Pic.Fr" wird ein schöner Aschenbecher von Toledo versteigert. Auf der Rückseite ist die ganze Adresse von Toledo eingebrannt.
Bilder: Sammlung Pierre Aerni
1935
Terraplane war eine Automarke der Hudson Motor Car Co. in Detroit und existierte
von 1932 bis 1938. Der Terraplane war ein kostengünstiges, aber leistungsfähiges Fahrzeug für Stadt und Land.
Foto: Neuwagen mit beschrifteter Türe vor dem Verlassen
des Werkgeländes der Hudson Car Co.
Bild: Sammlung Pierre Aerni

1936

Bild: Sammlung Pierre Aerni
1941
J.J. Potter begutachtet die defekte Waage
Bild: Sammlung Pierre Aerni
1946
wird Präsident von Toledo Scale Defiance

Werk in New York gegründet (Küchenmaschinen
1958
Eine Toledo Personenwaage auf der Titelseite von the Saturday Evening Post
vom 28. Juni 1958
“Weighing In” (The Jockey), was a 1958 Saturday Evening Post cover by Norman Rockwell. Pictured are Eddie Arcaro (the jockey), the racing steward, and a Toledo scale. Toledo scales were actually used in events requiring a reliable scale, such as horse racing and soap box derbies. Toledo scales became a versatile item to use in many areas of life because of its reliability, versatility, and fine engineering.

1964

Toledos Rolle bei Sunkist
Sunkist Growers, Inc. verwendet in der Verarbeitungsanlage in Corona, Kalifornien über zwanzig Toledo-Waagen. Bemerkenswert unter diesen Waagen ist die modifizierte Toledo 2081 mit erweitertem Gehäuse, Drehzapfen und Lagern aus Edelstahl; doppelter Quecksilber-Magnetabschaltung, Dialite und mit einem spezielles Regulierungsgerät versehen, das zur Steuerung der Höhe der Magnetventilen dient, die beim Abfüllprozess verwendet werden. Die Waage wird zum Wiegen von kalifornischem Orangen- oder Zitronensaftkonzentrat verwendet.
Bilder: Sammlung Pierre Aerni
Links: Diese alte Toledo 31-1800 (wie unsere moderne 2181 Portable) ist nach 37 Jahren Sunkist-Dienst immer noch auf Höchstleistung.Mitte: Toledo System Titelseite mit der modifizierten Toledo 2081
Rechts: Im Sunkist Testing Center werden die 350 von Zitronen abgeleiteten Produkte des Unternehmens auf einer Laborwaage des Modells 4030Y entwickelt und getestet. (Bild rechts)



1967
"Holy Toledo"
No strings • Honest Polls
Time Magazine Titelseite vom 14. April 1967.
Karrikatur von Paul Conrad mit Präsidentschaftskandidaten
vor einer Toledo-Lollipop-Waage.

A letter from the Publisher
James R. Shepley
ALTHOUGH 1967 is not a year divisible by four, it is already a year of frenetic political activity aimed at the next presidential sweepstakes. Thus our editors whipped out their form charts, consulted their ample experience of past races, and sent out requests to our correspondents for the most reliable stable in formation. The result is this week‘s cover story on the Big Event of 1968. Written by Ronald Kriss and edited by Michael Demarest, the story surveys the entire field of likely candidates, professed noncandidates plus a few dark horses, listing their handicaps and assessing their chances.
To draw the cover, we called on Cartoonist Paul Conrad, who is not much of a racing fan but has a keen eye for political horseflesh. although this is his first magazine cover, his witty vignettes have often appeared in Time‘s pages. At 42, one of the country‘s top editoral cartoonists, Conrad has his home base at the Los Angeles Times, but 150 other newspapers use his work, which illustrates Aldous Huxley‘s observation that caricature is the «most penetrating» of critism. Conrad‘ss likenesses are subtlydistorted and require a few moments of savoring contemplation to reveal the full flavour. In our cover, Conrad uses color as well as line to make his points: the silks worn by the political jockeys are meaningful. Lyndon B. Johnson is resplendent in purple, the royal color, but burdened with weights: a difficult war, the clamor for peace, and L.B.J. himself. After all, what with «image» dificulties and credibility gaps, the President can be his own worst handicap. Peering out from behind Johnson is Bobby Kennedy in shamrock green, Behind him is an aloof Hubert Humphrey, only slightlytouched bythe presidential purple (some people are more purple than others).
The once famous dog Checkers is recalled in Richard Nixon‘s checkered silks. As for Ronald Reagan‘s polka dots, Democrat Conrad says in a frankly partisan spirit that they represent a clown‘s suit–or, to put it more politely, theatrical attire. George Romney and Nelson Rockefeller are done in «recessive» blue; that is not a political assessment, but only Conrad‘s way of pushing them back in the perspective of the picture. And the red and white stripes on Percy? Replies the artist, who may possibly have more political savvythan he realizes:
«This just brings him out.»
1973
mit dabei vier Toledo Waagen

Der Sieger John Fittipaldi auf seinem Lotus "John Player Special" auf der Waage.
Beim ersten Grossen Preis von Brasilien am 11. Februar 1973 installierte Toledo Scales
vier Waagen (eine unter jedem Rad) des Modells 2881 im Autodrom "Interlagos"
von Sao Paulo. Eine hervorragende Werbung, da praktisch alle brasilianischen
Zeitungen über das Ereignis berichteten.
