1910          1920          1930          1940          1950         1960         1970 

Anker1930

Unsung Women of Industry

Women as Mechanics

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Das Bild zeigt Hazel Chitwood an der Arbeit als Mechanikerin bei Toledo Scale Company
Pressefoto mit all seinen Retuschen und Anweisungen.
Die hellblaue Linie zeigt den tatsächlich gezeigten Ausschnitt in der Druckausgabe.
Bild: Sammlung Pierre Aerni

Auf der Rückseite ist vermerkt:
Sep 5 1930 / 
Any number of women can boast of their Jobs, but fewcan claim the title of „skilled mechanic.“ With her four-spindled tapper, Mrs. Hazel Chitwood daily performs tapping and reaming tasks worthy of the best of male mechanics. After several years with the Toledo Scale Company, she has reached a position where efficiency and thoroughness are even more than essential. Seventeen operations of tapping are involved, one of which, if overlooked, will cost a considerable loss of time and possibly spoiled material. She is shown above working on the second phase of the complete operation. Two processes follow before the piece is finished.

1930 
Toledo and the Sunkist Beauties

auf einer Toledo "Lollipop"-Waage



Fanchon & Marco, Inc. started in 1919 and snowballed until theatres which had bought franchises from them became bankrupt and or due to the depression, Unions, and in order to keep units out they had to become theatre operators. Fanchon and Marco would manage many theatres on the West Coast circuit as well as produce many acts such as the «Sunkist Beauties,» «The Fanchon and Marco Girls» and the 48 woman group called the «Fanchonettes
​​​​​​​(Formerly California Sunshine Girls») to perform in these theatres.
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Bild: Sammlung Pierre Aerni

1931

Designer Harold Van Doren
(1895–1957)

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Geboren in Chicago als Harold Livingston Van Doren, studierte an der Art Students
League in New York (1920-21) und ging mit einem Stipendium für Kunstgeschichte
nach Paris (1922-24). Van Doren eröffnete 1931 in Zusammenarbeit mit John Gordon Rideout (1898-1951) in Toledo, OH, ein Designbüro.


Sie entwarfen für ihren ersten Kunden, die Toledo Scale Company,
eine farbenfrohe Art-Deco-Wolkenkratzer-Gesundheitswaage und 1934 eine leichte, moderne «Sentinel Duplex»-Einzelhandelswaage, die das größte Kunststoffformteil
der Zeit verwendete.

Bild: Sammlung Pierre Aerni

1931

Duplex-Zylinderwaage entwickelt​​​​​​​

1932

Neue Toledo AG Zürich

In der Schweiz, einem Land, das weltweit für Präzisionsmaschinen bekannt ist, finden Toledo-Waagen breite Akzeptanz. Das Foto zeigt das Büro des
Toledo-Händlers in Zürich mit einer repräsentativen Ausstellung von Einzelhandels- und Industriewaagen.
Das rechte Bild zeigt den Firmen-Lastwagen mit einer ZH-Nummer!

Bilder: Sammlung Pierre Aerni

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Toledo in Frankreich

Eine magere Ausbeute über Toledo in Frankreich waren meine Recherchen im Internet: In den Archiven der Universität von Ohio fand ich eine Foto über den Montageraum in Paris und auf "Pic.Fr" wird ein schöner Aschenbecher  von Toledo versteigert. Auf der Rückseite ist die ganze Adresse von Toledo eingebrannt.

Bilder: Sammlung Pierre Aerni

1935

Toledo fährt mit Terraplane

Terraplane war eine Automarke der Hudson Motor Car Co. in Detroit und existierte
von 1932 bis 1938. Der Terraplane war ein kostengünstiges, aber leistungsfähiges Fahrzeug für Stadt und Land.
Foto: Neuwagen mit beschrifteter Türe vor dem Verlassen
des Werkgeländes der Hudson Car Co.

Bild: Sammlung Pierre Aerni

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1936

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Erste Auszeichnung

Die Toledo Scale Company, Toledo, Ohio, gewinnt den ersten Preis in der Industrial Group für ihre Toledo Plaskon Waage. Das Gehäuse ist aus weissem Plaskon, einem Harnstoff-material, hergestellt von der General Electric Company – Plastics Division, Fort Wayne, Indiana. Das Material Plaskon selbst kommt von der Plaskon Company Incorporated in Toledo, Ohio. Harold Van Doren mit seinem Partner war für das Design verantwortlich. Der Hauptzweck der Neugestaltung und eigentlichen Überarbeitung der Toledo-Waage bestand darin, ihr Gewicht zu verringern, um die Verkaufsvorführungen bequemer zu gestalten und das Erscheinungsbild sowie den Service im Einzelhandels-geschäft zu verbessern. Durch die Verwendung des Plaskon-Gehäuses wurde das Gewicht der Waage von 75 kg auf 25 kg reduziert. 

Bild: Sammlung Pierre Aerni